Krankensalbung


Die Feier der Krankensalbung

"Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich: Sie sollen über ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das Gebet aus dem Glauben wird den Kranken retten, und der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben." (Jak 5,14 f)

Das Sakrament der Krankensalbung ist kein "Sterbesakrament" (alle Sakramente sind Sakramente des Lebens) wie es früher im Bewusstsein der Gläubigen war, und schon der (heute geänderte) Name "Letzte Ölung" nahe legte! Darum rechtzeitig einen Priester verständigen: Die Krankensalbung soll am Anfang einer schweren Krankheit, vor einer schweren Operation oder überhaupt im Alter (gespendet) gefeiert werden, um sich von Gottes Nähe trösten zu lassen, um sich zur Besserung/Wiedergenesung stärken zu lassen. Auf Wunsch spenden wir gerne einmal im Monat die Krankenkommunion. (Einen Ablauf dazu finden Sie im Gotteslob Nr. 927.)

Anmeldung dazu bitte im Pfarramt

Im Angesicht des Todes

Naht die Stunde, dass ein Ihnen lieber Mensch von Gott in sein ewiges Reich des Lichtes und der Liebe abberufen wird, oder ist er schon verstorben, rufen Sie bei Pfarrer Martin Stempfhuber im Pfarramt (Tel.: 09441 9737) an: In einer Gebetsgemeinschaft am Sterbebett wollen wir einander trösten, den Sterbenden in Gebeten und Texten, Stille und Dank, gegebenenfalls in der Feier der Krankensalbung, gestärkt mit der Hl. Kommunion ("Viaticum") hinübergeleiten in die ewige Wohnung bei Gott.

Trauergottesdienst, Beerdigung

Müssen sie im Tod einen lieben, wertvollen Menschen aus der Hand geben, um Gott für ewig anzuvertrauen, dann nehemen sie Kontakt auf mit dem Pfarramt! In eienem Trauergespräch wollen wir - die Angehörigen und der Seelsorger - die Feier des Abschiednehmens im Trauergottesdienst und der Beerdigung bzw. der Urnenbeisetzung und des Rosenkranzes vorbereiten, um dankbaren Herzens vor Gott das Leben des/der Verstorbenen zu würdigen. Siehe auch im Gotteslob Nr. 610f.